Interior: Der Frühling zieht zu Hause ein

Die letzten Wochen ist der Frühling bei mir zu Hause eingezogen. Frühlingsboten wie Tulpen werden durch Ranunkeln erweitert und der ein oder andere blühende Zweige in eine Vase gestellt. Ich finde es schön, wenn nicht nur die Natur draußen zum Leben erwacht, sondern auch drinnen in den eigenen vier Wänden der Frühling einzieht.

Blumenzwiebeln sind für mich der Innbegriff von Frühling und jedes Jahr besorge ich einige Varianten und pflanze sie zu Hause ein. Dieses Jahr habe ich mich für normale weiße Hyazinthen sowohl als auch für Traubenhyazinthen entschieden und diese in meine normalen Trinkbecher von Broste Copenhagen, in einen Design Letters Becher sowie in eine Jars Ceramics Schale gesetzt. Eine schnelle, günstige und nachhaltige Lösung ist es, Tassen wie auch Schalen aus der Küche zum Einpflanzen zu verwenden. Somit müssen für die Blumenzwiebeln keine extra Blumentöpfe besorgt werden. Im Laufe von mehreren Wochen gehen die unterschiedlichen Zwiebeln auf und man hat lange eine Freunde daran. Tagsüber sollte es allerdings in den Wohnräumen relativ kühl sein, da die Blumenzwiebeln sonst deutlich schneller aufblühen. Wenn ich nicht zu Hause bin, stelle ich sie tagsüber zum Beispiel in den kühlen Flur, um ein zu schnelles Aufblühen zu vermeiden. Als Geschenkidee habe ich auch schon in eine schöne Tasse Blumenzwiebel gesetzt und diese als einfache DIY-Idee verschenkt. Letztes Jahr zu Ostern hatte ich bereits einen Beitrag für minimalistische Ostergestecke zum Verschenken veröffentlicht. Werden die kleinen Wachteleier einfach weggelassen, eignet sich dieses Gesteck auch für den Frühling allgemein.

Auch Kirsch- oder Hortensienzweige in einer großen Glas- oder Keramikvase machen sich im Frühjahr als Dekoelement gut. Obligatorisch gehören für mich auch Tulpen sowie Ranunkeln als Frühlingsgruß dazu. Mir persönlich gefallen Papageien-Tulpen sehr, da die gewellten Blütenblätter irgendwie besonders sind.